Vordachkonsole CAROSA - Schmiedeeisen
Weitere Informationen
Artikeldetails und Maße
- Schmiedeeisen ohne Oberflächenbehandlung
Neigungswinkel 0°
Ausladung 1120 mm
Länge Dachträger 1120 mm
Länge Wandarm 695 mm
Gewicht 19,0 kg
Allgemeine Produktinformationen
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Das Vordach ist ein wesentliches Gestaltungselement für den Eingangsbereich. Schmiedeeiserne Vordachkonstruktionen waren um die Jahrhundertwende bei allen städtischen Häusern ein fast selbstverständlicher Bestandteil. Die Formensprache der jeweiligen Zeit fand hier ihren deutlichen Ausdruck:
Die Gestaltung eines Vordachs wird dabei im Wesentlichen von den seitlich angebrachten Konsolen bestimmt. In der Zeit des Historismus gab es Konsolen in den vielfältigsten Ausführungen: Sie waren meist aufwendig geschmiedet, reich ornamentiert und mit vielen Schwüngen und Gegenschwüngen verziert. Im anschließenden Jugenstil wurden die Formen etwas weicher, mitunter auch reduzierter und eigenwilliger. In späteren Zeiten wurden die Konsolen dann geradliniger. Heute sind sie meist als rein funktionale Bauelemente gestaltet.
Spezifische Produktinformationen
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Materialien und Oberflächen
Die Konsolen werden in handwerklicher Schmiedearbeit nach originalen Vorlagen in einer kleinen Schmiede angefertigt. Die 5 mm starken Flacheisen werden erwärmt und entsprechend der Biegevorrichtungen nachgeformt. Die Verbindungen sind teilweise geklammert oder wie früher üblich vernietet,und teilweise auch geschweisst.Da bauliche Situationen und dementsprechend auch die Vordachkonstruktionen sehr unterschiedlich sein können, bieten wir nur die Konsolen selbst an. So lassen sich diese vor Ort von Ihrem Schlosser an die örlichen Gegebenheiten individuell anpassen.
Wir liefern die Konsolen ohne Oberflächenbehandlung, d.h unverzinkt und unlackiert. Da eventuell weitere Bohrungen oder Befestigungsvorrichtungen noch vorgenommen werden müssen, können die Konsolen erst anschließend verzinkt und lackiert werden. Diese Arbeiten können von Ihrem Schlosser übernommen werden.
Hinweise Verglasung
Es gilt zu beachten, dass baurechtlich bei Überkopfverglasungen ausschließlich VSG (Verbundsicherheitsglas) aus TVG (teilvorgespanntes Glas) mit einer Stärke von mind. 2 x 6 mm eingesetzt werden darf. Sämtliche konstruktiven Arbeiten und Montagearbeiten sind von einer Fachkraft auszuführen, die mit den einschlägigen Sicherheitsvorschriften vertraut ist.