Klöppelklingel SCHALMEISCHALE - Duroplast/Stahl vernickelt
Weitere Informationen
Artikeldetails und Maße
- Duroplastgehäuse
Schalmeischale aus vernickeltem Stahl
Lautstärke 87 dB(A)
Breite: 70 mm
Höhe: 159 mm
Tiefe: 85 mm
Allgemeine Produktinformationen
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Historie
Das Läutwerk oder Läutewerk, wie diese Klingel auch genannt wird, kam mit der Erfindung der Eisenbahn auf: Als deutlich unterscheidbares akkustisches Signal sollte es vor Gefahren warnen und vor allem Aufmerksamkeit erzeugen. Über ein Jahrhundert lang war es dann auch das gängige Klingelprinzip an Häusern und Wohnungen. Das Läutwerk - ein elektromechanisches Klingelprinzip
Der Klang dieser Türklingel wird ganz klassisch durch einen Klöppel erzeugt, der mechanisch in schneller Folge an die Klangschale schlägt. Dieser Klöppelschlag wird durch einen Unterbrecherschaltkreis nach Art des "Wagnerschen Hammers" in Gang gesetzt: Der an einer Stahlfeder befestigte Anker wird von einem Elektromagneten angezogen (Wodurch der Klöppel anschlägt) bis er bei maximaler Anziehung den Stromkreis unterbricht und zurückschneltt. Dadurch wird der Stromkreis wieder geschlossen und der Anker erneut vom Elektromagneten angezogen - das Spiel beginnt von vorn und es klingelt!
Spezifische Produktinformationen
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Hörprobe
Der kleine feine Unterschied zu den Elektroklängen unserer heutigen Zeit: So klingelt die Klingel Montagehinweise
Die Klingel nicht an eine Stromleitung, sondern an einen Klingeldraht mit vorgeschaltetem Trafo (Ausgangsspannung 8–12 V) anschließen. Ein Batteriebetrieb ist nicht möglich. Die Türklingel kann direkt hinter der Eingangstüre oder an einer beliebigen Stelle im Haus angebracht werden.